Vom 22.04. bis 26.04.2024 fand in ganz Deutschland die Kampagnenwoche zum Job-Turbo statt. Wir blicken auf viele erfolgreiche Aktionen und Erfolgsgeschichten zurück.
Mitten in der Nacht floh Larysa Sytnyk mit ihrem Sohn aus der Ukraine. In der stationären Pflegeeinrichtung St. Veronika in Paderborn hat sie Arbeit als Helferin in der Pflege gefunden. Demnächst startet sie dort parallel ihre Ausbildung.
Das sagt Lena Beljanin. Sie ist Teamleiterin im Jobcenter Gelsenkirchen und hat gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Teams und Bereichen am 22. April einen Job-Turbo-Aktionstag veranstaltet. Hunderte geflüchtete Arbeitsuchende informierten sich über freie Stellen, die Anerkennung ihrer ausländischen Abschlüsse und über Weiterbildungsmöglichkeiten.
Nisrin Alkhatib aus Syrien fand mit Unterstützung des kommunalen Jobcenters MaßArbeit aus dem Landkreis Osnabrück ihre berufliche Zukunft im St. Reginenstift in Fürstenau. Ihre Geschichte zeigt, wie mit Mut, Engagement und der Kraft der Gemeinschaft erfolgreiche Arbeitsvermittlung gelingt.
Wie Schulungen durch den Einsatz von Spielmechanismen ansprechend und innovativ gestaltet werden, zeigt das Serious Game von talent::digital zum Kooperationsplan. Wir haben mit Melanie Formberg vom Jobcenter StädteRegion Aachen und Marina Wenig vom Jobcenter Landkreis München über ihre Testphasen des Games und ihre Erfahrungen gesprochen.
Mit dem Job-Turbo sollen geflüchtete Menschen schnell in Arbeit gebracht werden. Auf unserer Themenseite finden Sie Praxisberichte und Wissenswertes rund um die gute Arbeit der Jobcenter bei der Vermittlung von geflüchteten Menschen in Arbeit.
Am 15. Mai sprechen wir von 10.00 bis 16.00 Uhr im Impact Hub Dresden über das Thema „Umgang mit Kriegstraumata und den Folgen psychischer Erkrankungen“. Ein themenbezogener Praxisimpuls schafft dabei Gesprächsanlässe und ermöglicht neue Blickwinkel auf Beratungssituationen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den Abschlussbericht zum Review-Projekt „Etablierung und Weiterentwicklung von Qualitätsarbeit in Jobcentern“ veröffentlicht.
Am 16. April fand in Mannheim das erste Werkstattgespräch der Netzwerke ABC zum Job-Turbo statt. Unter dem Titel Integrationsarbeit mit Geflüchteten – Herausforderungen, Chancen und Erfolge diskutierten knapp 20 Jobcenter-Mitarbeitende aus der Beratung, der Vermittlung sowie dem Coaching zu aktuellen Ansätzen und Lösungsideen rund um den Job-Turbo.
Mit verschiedenen Blicken über den Tellerrand setzten sich die hessischen kommunalen Jobcenter mit aktuellen Herausforderungen auseinander. Erfahren Sie mehr über den Fachtag in unserer Meldung.
Ankommen im Job, kostenlose Sprachlernangebote und Aufstiegschancen nutzen: Die Jobcenter und Agenturen für Arbeit bieten spezielle Angebote für geflüchtete Menschen, die Deutsch lernen wollen, finanzielle Hilfe benötigen oder Arbeit suchen. In drei Flyern finden Geflüchtete die wichtigsten Anlaufstellen und Beratungsangebote im Überblick.
Welche Unterschiede gibt es bei der Umsetzung des SGB II zwischen Männern und Frauen? Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" zeigt sie auf – auch im Vergleich zum Bundesland und Vergleichstyp. Das Faktenblatt wird monatlich aktualisiert und kann hier heruntergeladen werden.
Um Langzeitarbeitslose, die schon lange auf Grundsicherung angewiesen sind, neue Chancen am Arbeitsmarkt zu eröffnen, richten Jobcenter auf Initiative des BMAS bundesweit Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen (kurz: Netzwerke ABC) ein.
Gutes weitererzählen und gemeinsam besser werden: Darum geht es an dieser Stelle. Wir zeigen spannende Projekte und innovative Konzepte aus der vielfältigen Jobcenter-Praxis.
Weiterbildung aus dem Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende von mehr als 100 Anbietern finden Sie auf der Seite des bildungsmarkt sgb2. Die Plattform richtet sich ausschließlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jobcentern.
Die Servicestelle SGB II ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Angebote der Servicestelle SGB II richten sich an alle Akteure, die an der Umsetzung des SGB II beteiligt sind.